Mit Gleichaltrigen Spiel, Spass und Abenteuer in der Natur erleben. Damit verbinden viele Menschen die Pfadi als sinnvolle Freizeitbeschäftigung. In der Pfadi knüpfen bereits Kinder Freundschaften fürs Leben, probieren neue Dinge aus und erwerben so neue Fähigkeiten.
Mit Worten allein lässt sich das vielfältige Angebot der Pfadi allerdings nicht beschreiben. Deshalb laden rund 330 Pfadi-Gruppen am 15. März 2025 Interessierte zum Schnuppern ein. An diversen Standorten in der Deutschschweiz und der Romandie können Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 15 Jahren Pfadi hautnah erleben.
Mit dem Hashtag #pfadischnuppertag werden die Gruppen ihre Aktivitäten am 15. März 2025 auf den sozialen Medien teilen. Interessierte Personen oder Eltern können sich bei der Abteilungsleitung al@stjakob.org melden. Der Schnuppertag findet dieses Jahr nur auf der Wolfs- und Pfadistufe statt.
Jeden Samstagnachmittag treffen sich unsere Pfadis zu einem echten, kleinen Abenteuer.
In ihrer Gruppe durchstreifen sie die angrenzenden Wälder und auch mal die Stadtquartiere.
Obwohl schon vor 100 Jahren formuliert, sind diese Grundgedanken gerade heute aktueller denn je. Kinder und Jugendliche können in der Pfadi eigene Ideen entwickeln und selber erarbeitete Projekte durchführen. Dabei kommen alle mit ihren persönlichen Begabungen zum Zuge. Abwechslung wird bei uns gross geschrieben!
Jede Aktivität ist von Jungen für Junge organisiert. Indem unsere Pfadis in Leitungsaufgaben hineinwachsen, lernen sie «ganz nebenbei», Verantwortung zu übernehmen. Mit ihrem abwechslungsreichen Jahresprogramm ist die Pfadi zudem sinnvoller Ausgleich zum einseitig leistungsgeprägten Alltag in der Schule und Gesellschaft. Nicht selten treffen sich die Pfadis auch unter der Woche, um die Freizeit gemeinsam mit ihren Pfadi-Gspöhnli zu verbringen.
Mit unserem Programm sprechen wir alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unabhängig von Nationalität, Konfession oder sozialem Hintergrund an. Um den unterschiedlichen Altersbedürfnissen gerecht zu werden, führen wir verschiedene Stufen.
Bist du neugierig geworden?
Melde dich für einen Schnuppertag bei der zuständigen Leitperson.
Bei allgemeinen Fragen melde dich bei unserer Abteilungsleitung
Biber | Styx | styx@stjakob.org | ![]() |
Wölfe | Ilvy | meuteleitung@gmail.com | ![]() |
Pfadi | Trenk | trenk@stjakob.org | ![]() |
Der Ursprung der Pfadi St.Jakob liegt in Wallisellen. Dort bestand schon seit 1943 der Pfaditrupp Winkelried, der damals noch zur Abteilung Zürichberg gehörte. Dieser Trupp legte ständig an Teilnehmern zu, so dass 1951 in Dübendorf eine «Filiale» eröffnet wurde. Bereits im darauffolgenden Jahr – 1952, wurde aus der Filiale St.Jakob ein Trupp, bestehend aus einer Wolfsmeute und einem Pfadistamm. Gleichzeitig löste sich der Trupp Winkelried von der Abteilung Zürichberg und bildete zusammen mit St.Jakob die Abteilung Glattal. Währen einer Reorganisation des Kantonalverbandes wurde 1967 die Abteilung Glattal zum Korps Glattal umstrukturiert und die damals acht Glattaler Trupps wurden selbstständige Abteilungen.
Zu Beginn der 70er Jahre, nachdem viele ältere Leiterinnen und Leiter ihr Amt abgegeben hatten, stand es eine Zeit lang recht schlecht um die Abteilung und man war nahe daran, sie sogar aufzulösen! Doch mit einer neuen Generation konnte dieses Tief überwunden werden. Offenbar wurde diese Krise mit sehr viel Elan gemeister, denn einige Jahre später – 1980, wurde der Pfadistam (rund 60 Pfadis!) in die beiden kleineren Stämme «Aegert» und «Oberdorf» geteilt. Der Mitgliederbestand blieb in den folgenden Jahren immer wieder bei etwa 120 Personen, doch verlagerte er sich zusehends in Richtung Rover, so dass 1989 die beiden Pfadistämme wieder zu einem einzigen Stamm zusammengelegt wurden.
Seit 2007 ist die Pfadi auch für die kleinsten offen. Mit der Gründung der Biberstufe können nun auch schon Kinder ab 4 Jahren jeden Monat die Pfadi besuchen und sich im Wald austoben.
Seit 2016 führt die Pfadi St. Jakob auch neu eine Piostufe. In dieser Stufe können die ältesten Pfadis ihre eigenen Ideen planen, umsetzen und übernehmen so für sich und ihre Gruppe Verantwortung und lernen damit umzugehen.
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